Rezept des Monats Dezember – veganes Gulasch mit Rotkraut und Pfannenknödel

Zutaten veganes Gulasch

4 Portionen | 1 Stunde

  • 150 g Soja-Medaillons oder Soja-Schnetzel
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL Senf
  • 3-4 EL pflanzliches Öl
  • 1 Glas Gewürzgurken (daraus brauchen wir 6 Gewürzgurken und 50ml vom Gurkenwasser, also nicht wegschütten!)
  • 3 EL Mehl
  • 3 EL Tomatenmark
  • 200 ml  2017er Roter Löwe
  • 400-600 ml Gemüsebrühe
  • 2 Nelken
  • 2 Lorbeerblätter
  • Salz&Pfeffer

Anleitung

  1. Nehmt eure Soja-Medaillons oder Soja-Schnetzel und gießt sie mit heißer Gemüsebrühe auf, bis sie weich sind, das dauert etwa 5-10 Minuten. Gießt danach die Brühe ab und drückt das Wasser sorgfältig aus den Soja-Stücken heraus, sonst schmecken sie später zu wässrig. Gebt die Stücken in eine Schüssel, salzt und pfeffert und gebt 3 EL Senf dazu. Verrührt das ganze mit den Händen, damit ihr die Stücken schön mit allem einreibt. Nehmt euch eine große Pfanne, erhitzt etwas Öl darin und bratet die Soja-Stücken gut darin von beiden Seiten an.
  2. Würfelt eine Zwiebel, und schneidet Gewürzgurken in kleine Stücken. Gebt diese zu den Soja-Stücken in die Pfanne und bratet es 5 Minuten zusammen an.
  3. Nun sorgen wir dafür, dass euer Gulasch am Ende schön sämig ist. Dafür gebt ihr 3 EL Mehl und 3 EL Tomatenmark in die Pfanne und verrührt es gut, damit alles damit bedeckt ist. Lasst es für 2-3 Minuten so braten, bis das Tomatenmark schon leicht bräunlich wird.
  4. Jetzt gießt ihr das ganze langsam mit 400 ml Gemüsebrühe auf (wird die Suppe euch zu dick, könnt ihr gern mehr nach geben). Rührt dabei unbedingt sorgfältig, damit die Sauce nicht klumpig wird. Wenn die Gemüsebrühe vollständig drin ist, gebt ihr 200 ml Rotwein und 50 ml vom Gewürzgurken-Wasser dazu, sowie Nelken, Lorbeerblätter, Salz und Pfeffer. Lasst das ganze kurz aufkochen und dreht es danach auf kleine Flamme zum Weiterköcheln für mindestens 15 Minuten.
  5. Schmeckt zum Schluss nochmal mit Salz und Pfeffer ab und fischt Lorbeerblätter und Nelken aus eurem Gulasch, bevor ihr ihn serviert.

Vegane, schnelle Knödel aus der Pfanne

4 Portionen (12-15 Knödel) | 30 Minuten

Zutaten

  • 200 g Semmelbrösel/ Paniermehl
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 15 g Petersilie
  • 400 ml pflanzliche Milch
  • 50 g Mehl
  • Salz & Pfeffer
  • eine Prise Muskat
  • Olivenöl

Anleitung

  1. Zwiebeln schälen und klein schneiden.
  2. In einer Schüssel alle Zutaten bis auf die pflanzliche Milch vermischen.
  3. Die pflanzliche Milch nach und nach hinzugeben und alles gut mit den Händen kneten.
  4. Kleine flache Knödel daraus formen. Ungefähr so groß, wie die Handfläche. Wenn es zu sehr klebt, die Hände gut mit Wasser befeuchten.
  5. Eine Pfanne mit Öl erhitzen und die flachen Knödel für 5 Minuten von beiden Seiten gut braten.

Einfaches, fruchtiges Rotkraut

4 Portionen | 60 – 90 Minuten

Zutaten

  • 500 g Rotkohl
  • 1 Apfel
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL pflanzliches Öl
  • 100ml 2017er Roter Löwe
  • 3 EL Weißwein-Essig
  • Salz&Pfeffer
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Nelken
  • 1 EL Zucker
  • 2 EL Johannisbeer-Gelee

Anleitung

  1. Rotkohl waschen, den Strunk entfernen, die äußere Schicht abnehmen und feine Streifen herunter schneiden.
  2. Zwiebeln schälen und würfeln. Apfel waschen, entkernen und fein würfeln.
  3. Nehmt einen großen Topf und erhitzt 2 EL Öl darin. Lasst die Zwiebelwürfel glasig darin anbraten und gebt danach den Rotkohl dazu.
  4. Löscht das ganze mit 100ml Roten Löwen ab
  5. Gebt Essig, Zucker, Johannisbeer-Gelee, Salz, Pfeffer und Gewürze zum Rotkohl. Gebt Lorbeerblatt und Nelken in einen Teebeutel, damit ihr beides danach nicht ewig suchen müsst, sondern ganz einfach wieder herausnehmen könnt. Rührt alles gut um und lasst den Rotkohl auf kleiner Flamme garen. Das dauert locker 30 Minuten, je nachdem wie dünn ihr den Rotkohl geschnitten habt.
  6. Gebt nun auch die Apfelwürfel dazu und lasst das ganze nochmal 10 Minuten garen. Schmeckt am Ende gern nochmal ab und vergesst nicht, die Nelken und das Lorbeerblatt herauszufischen!

Quelle: www.zuckerjagdwurst.de & Anpassung Weingut Harteneck

Adventssamstag

Advent im Weingut

8.Dezember 10-20:00 Uhr

Am Samstag, dem 8. Dezember, öffnet wir von 10 bis 20 Uhr unsere Türen zum „Advent im Weingut“. Seit Jahren ist diese Veranstaltung ein bewusst stiller Platz im vorweihnachtlichen Trubel. Daher laden wir wieder zum Durchatmen bei Glühwein, Punsch oder einem Glas Crémant und kleinen Köstlichkeiten aus der Weingutsküche ein. So besteht die Möglichkeit, in aller Ruhe den richtigen Wein für die Festtage auszuwählen und sich über den ökologischen Weinbau zu informieren. Feuerschalen im Hof und die weihnachtlich geschmückte Vinothek bieten den stimmungsvollen Rahmen für gute Gespräche und zwangloses Beisammensein.

Rezept des Monats November – Rinderfilet mit Pilzen

Rinderfilet mit Pilzen

Passt ausgezeichnet zum 2015er Spätburgunder Hellberg hier bestellen…

Ergibt: 4 Portionen

Zutaten:

  • 2 Rinderfiletsteaks, 6 cm dick (insgesamt 540 g)
  • 225 g Wildpilzmischung, geputzt, falls nötig in 6–8 cm große Stücke geschnitten
  • 200 g kleine Brokkoliröschen
  • 3 Schalotten, in feine Spalten geschnitten
  • 2 Zweige Thymian
  • 2 EL Olivenöl
  • Meersalz, Pfeffer aus der Mühle
  • 1 kleine Handvoll Schnittlauch, fein gehackt

Den Backofen auf 220 °C vorheizen. Die Steaks in die Mitte eines Backblechs legen. Pilze, Brokkoliröschen, Schalotten und Thymian mit Olivenöl vermischen. Um die Steaks herum verteilen. Salzen und pfeffern. Für rosa gebratenes Fleisch 15–20 Minuten im Backofen braten. Die Steaks vor dem Servieren 5 Minuten ruhen lassen. Mit Schnittlauch bestreut servieren.

Quelle: www.demeter.de

Genuss&Wein

„Genuss & Wein“

am Freitag, 26.Oktober 2018 von 18.30 Uhr – 22.00 Uhr

ORT: Zentral in Müllheim

Spritzigen Weißwein immer zu Fisch, schweren Rotwein zu Fleischgerichten. So einfach war es einmal Essen und Wein zu kombinieren. Und gegen diese Zusammenstellung ist auch heute nichts einzuwenden. Allerdings haben sich die Möglichkeiten durch mutige, abwechslungsreiche, neue Kombinationen vervielfacht.

Bei unserem „Genuss & Wein“ Abend mit Elke Adam-Eckert lernen Sie deshalb keine starren Regeln auswendig, sondern warum einige Paare perfekt harmonieren und was dieses schöne Zusammenspiel auslöst.

Ein Abend, der jede Menge Genuss und neue Erfahrungen verspricht.

Bei der Erstellung unseres erstklassigen 4-Gang Menüs legen Sie selbst Hand an.

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Spaghettikürbis-Feldsalat

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Gebackene Champignons mit Frischkäse-Kräuter Dipp

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Rehpfeffer, Dinkelknöpfle, Mandel-Brokkoli

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Mousse au chocolat an Orangenfilets, Engadiner Nusstorte
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Kaffee
€ 52,00 pro Person
inkl. Menü & Weinbegleitung, alkoholfreie Getränke, Rezepte, Tipps

 

Anmeldung möglich bis 22. Oktober 2018

 

Rezept des Monats Oktober – Kürbis-Kurkuma-Suppe

Jetzt fängt die Saison wieder an und Kürbissuppe gibt’s an allen Ecken und Enden – es ist aber auch so leicht und schnell, ein bisschen Gemüse weich zu garen und zu pürieren. Mit ein paar Pastinaken, einem Hauch Ingwer und Kurkuma bringt ihr jetzt ein bisschen Abwechslung in den Kürbisherbst. Wer’s scharf mag, kann auch noch ein bisschen Chili dazugeben.

Zutaten

Für die Suppe

  • 1 kg Hokkaidokürbis
  • 300 g Pastinaken
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 15 g Ingwer
  • 2 EL Kokosöl
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Kokosmilch
  • 2 EL Kurkuma
  • 1/2 Limette (Abrieb und Saft)
  • Kürbiskernöl zum Servieren
  • Kürbiskerne zum Servieren
  • Petersilie zum Servieren
  • Salz
  • Pfeffer

Für die Brotchips

  • 1 Brötchen oder Baquette oder Stück Brot
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL getrocknete Kräuter (Basilikum, Oregano, etc)

 Zubereitung

  1. Kürbis klein schneiden. Pastinaken, Knoblauch, Zwiebel und Ingwer schälen und klein schneiden. Das muss nicht ganz fein sein.
  2. Kokosöl in einem großen Topf erhitzen und das geschnittene Gemüse dazugeben. Ca. 15 Minuten anschwitzen und braten, bis es weich ist. Anschließend Gemüsebrühe und Kokosmilch dazugeben. Mit einem Stabmixer pürieren bis eine Suppe entsteht. Wer die Suppe feiner haben möchte, kann auch mehr Flüssigkeit dazugeben.
  3. Abrieb und Saft der Limette dazugeben, sowie Kurkuma. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und noch 5 Minuten köcheln lassen und anschließend warm halten.
  4. Für die Brotchips könnt ihr jedes Brot nehmen, das bei euch noch so herumliegt, egal ob’s ein Brötchen, halbes Baquette oder ein paar Brotscheiben sind. Schneidet sie in dünne Scheiben und gebt sie in eine Schüssel. Mit Olivenöl beträufeln und getrocknete Kräuter darüber geben und alles gut vermengen. Auf ein Backblech legen und im Backofen bei 180°C ca. 5 Min. backen oder bis die Brotchips kross sind.
  5. Die Suppe in Schüsseln servieren, mit Kürbiskernen bestreuen und mit Kürbiskernöl beträufeln. Gehackte Petersilie und noch einen Schuss Kokosmilch dazugeben und mit Brotchips servieren.

Quelle: https://www.zuckerjagdwurst.com